Ein Linux-Einplatinen-Computer als Server?

Microsoft Windows ist (weder als Client noch als Server) das Maß aller Dinge. Zum einen muss man hier Lizenzen kaufen und zum anderen ist dieses Betriebssystem viel zu "schwergewichtig" für eine Anwendung, welche zum einen stromsparend als auch unkompliziert zu bedienen sein soll im Betrieb.

Leider bietet Windows auch in der Regel keine Möglichkeit, das System ohne die grafische Benutzeroberfläche zu nutzen. Aber gerade diese verschlingt die meisten Systemressourcen - und damit auch einen Großteil des benötigten Stromverbrauches.

Und der Raspberry PI (bzw. jeder andere ähnlich gestaltete Computer) bietet nun einmal genau das, was ich für dieses Projekt gesucht habe: Er ist klein, leicht, verbraucht nur wenig Strom, und lässt sich komplett ohne grafische Oberfläche aus der Ferne bedienen. Manche Nachteile (wie z.B. die 5V-Versorgungsspannung) lassen sich mit Zusatzkomponenten in Vorteile verwandeln oder (wie z.B. die deutlich geringere Geschwindigkeit als i686-Rechner) im Notfunk-Betrieb verschmerzen.