Konfiguration
Der grundinstallierte Server wird - plattformunabhängig - einsatztauglich konfiguriert. ACHTUNG: Die Konfiguration ist
stark abhängig von den lokalen und regionalen Gegebenheit. Daher kann dieser Abschnitt nur als Beispiel betrachtet werden.
Vollkommen egal, ob man den Notfunkserver nun auf einem Raspberry PI oder einem anderen PC betreibt - die bisher installierte Konfiguration
bedarf noch einer Anpassung auf die abzubildenden Kommunikations-Strukturen und Gegebenheiten des geplanten Anwendungsbereiches.
Technisch ist der Notfunk-Server einsatzbereit - die Dienste, welche zur Verfügung gestellt werden sollen, sind es leider noch nicht.
Schauen wir uns zuerst die Strukturen an.
Strukturen
Zunächst werden die Strukturen definiert, welche seitens der BOS unterstützt werden sollen. Dies ist die Basis und in meinem Fall ausdrücklich auf meine lokalen Gegebenheiten ausgerichtet. Daher sind diese im Zuge dieser Dokumentation nur als Beispiel zu verstehen. Gemeint sind hier die Strukturen, wie der Katastrophenschutz im Einsatzfalle auf der Ebene der Regieeinheiten arbeiten wird.Verwaltung: Betriebssystem
Hier müssen die Nutzer auf Betriebsswystem-Ebene konfiguriert werden. Dies werden ausschliesslich eingewiesene Administratoren sein und der reinen Pflege und Verwaltung des Servers dienen.Verwaltung: Datenbanken
Die Verwaltung der Datenbanken (Neuanlegen, löschen, sichern etc.) darf ebenfalls ausschliesslich für Administratoren möglich sein. Daher müssen die entsprechenden Nutzer und Berechtigungen gesetzt werden. Schliesslich soll nicht jeder Benutzer in der Lage sein, mal eben schnell eine neue Datenbank anlegen zu können - vor allem nicht ohne zu wissen, was er dort tut.Dienst: Webserver
Der Webserver muss zumindest soweit konfiguriert werden, dass kein Abruf von Systemdateien etc. möglich ist. Zudem sollen einige Basis-Seiten angegelegt werden, welcher der Information untereinander dienen. Weiterhin Können hier schon Applikationen geschaffen werden, wie Beispielsweise Einsatzmittelverwaltung, Einsatztagebuch etc.Dienst: File Transfer
Der Austausch von Dateien gleich welcher Art muss strikt konfiguriert werden, damit die Nutzer nur ihre eigenen Daten lesen, schreiben und löschen können. Weiterhin soll es einen Bereich zur Zusammenarbeit geben.Dienst: Groupware
Hier gibt es am meisten zu tuen, da die Groupware den zentralen Bestandteil des Servers darstellt. Es müssen Benutzer angelegt, EMail-Verkehr geschaffen und Räume zur lokalen und regionalen Zusammenarbeit geschaffen werden.Schauen wir uns zuerst die Strukturen an.